Florian Krumpöck & Matthias Kirschnereit

Jheringsfehn-/Boekzetelerfen Kirche
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Florian Krumpöck & Matthias Kirschnereit

Jheringsfehn-/Boekzetelerfen Kirche - Moormerland

Der österreichische Pianist Florian Krumpöck überbringt seinem Publikum an diesem Abend einen musikalischen „Gruß aus Wien“. Natürlich nimmt der Walzer in diesem Programm einen Ehrenplatz ein, und Johann Strauß darf da auf keinen Fall fehlen. Florian Krumpöck spielt seine Werke in spektakulären, virtuos angereicherten Klavierparaphrasen von Otto Schulhoff und Alfred Grünfeld, teils von ihm selbst weiterbearbeitet.

Am Anfang steht allerdings Franz Schubert. Einige seiner berühmtesten Lieder wie das „Ständchen“ oder die „Forelle“ erklingen ebenfalls in Klavierbearbeitungen, in diesem Fall von Franz Liszt. Als Hauptwerk vor der Pause steht aber die Schubert-Sonate in a-Moll D. 845 und damit ein großes Werk auf dem Programm.

Schließlich wird sich Matthias Kirschnereit zu Florian Krumpöck an den Flügel setzen, um mit ihm vierhändig die 16 Walzer op. 39 von Johannes Brahms zu spielen. „Kleine unschuldige Walzer in Schubert‘scher Form“, so Brahms selbst über diese überaus liebenswerten Stücke, die er mit Anfang 30 schrieb, als schlanker Jüngling noch ohne großen Rauschebart, dafür aber mit langem, wallendem Haar. Etwa zeitgleich entstand übrigens ausgerechnet sein „Deutsches Requiem“.

Florian Krumpöck, einst Schüler von Rudolf Buchbinder, Gerhard Oppitz und Elisabeth Leonskaja, ist als Pianist und Dirigent international erfolgreich und außerdem Intendant des Festivals „Kultur.Sommer.Semmering“. Bei den Gezeitenkonzerten war er bereits 2017 zu Gast. Er spielte damals neben einem Liederabend mit Angelika Kirchschlager ein Recital in Völlen. Auch dort hat er zum Schluss schon mit Matthias Kirschnereit vierhändig gespielt.

„Gruß aus Wien“

Franz Schubert (1797-1828)

Ständchen (Sérénade) (Bearb. von Franz Liszt)

Sonate a-Moll D 845

Die Forelle (Bearb. von Franz Liszt)

Soirées de Vienne A-Dur Nr.6 (Bearb. von Franz Liszt)

Otto Schulhof (1889-1958)

aus: Drei Bearbeitungen nach Motiven von Johann Strauß

Pizzicato-Polka

Alfred Grünfeld (1852-1924) / Florian Krumpöck (*1978)

Soirée de Vienne op. 56

Konzertparaphrase über Johann Strauß‘sche Walzermotive aus „Fledermaus“ u. a.

Johannes Brahms (1833-1897)

16 Walzer op. 39 für Klavier zu vier Händen

Florian Krumpöck (Klavier)

Matthias Kirschnereit (Klavier)

Künstler und Mitwirkende

„Gruß aus Wien“